Wie Sie mit künstlicher Intelligenz Ihre Lagerbestände perfektionieren

KI-basierte Bedarfsplanung

Mit KI-gestützter Bedarfsplanung vermeiden Sie Überbestände und Engpässe, haben jederzeit den Überblick über Bestände und Bestellvolumina und benötigen keine manuellen Berechnungen mehr.

Auf dieser Seite erfahren Sie:

  • Wie KI Ihre Bedarfsplanung perfektionieren kann und warum sie die Fehlerquellen der traditionellen Planungsmethoden beseitigt
  • Welche konkreten Vorteile Unternehmen durch den Einsatz von KI in der Lagerwirtschaft erzielen können
  • Welche Branchen von der KI-basierten Bedarfsplanung besonders profitieren – und wie auch Sie Ihr Unternehmen für die Zukunft rüsten

Was ist eine Bedarfsplanung?

Die Bedarfsplanung ist ein zentrales Element der Unternehmenssteuerung. Sie sorgt dafür, dass Sie im Idealfall genau die richtigen Mengen an Waren und Rohstoffen vorrätig haben – nicht mehr und nicht weniger.

Ob in der Produktion, im Handel oder im klassischen E-Commerce: Die Bedarfsplanung stellt sicher, dass der Nachschub fließt. Traditionell basiert sie auf Erfahrungswerten, statistischen Methoden und – nicht selten – Bauchgefühl.

Doch das reicht in der heutigen Zeit oft nicht mehr aus ...

Welche Probleme gibt es bei der klassischen Bedarfsplanung?

Viele Unternehmen kämpfen mit denselben Herausforderungen: Saisonale Schwankungen, unvorhersehbare Nachfragesprünge, komplizierte Lieferketten. Bis zum heutigen Zeitpunkt stützen sich Planungen oft auf Annahmen wie: „Diese Tischlampe ist stylisch und wird sich deshalb gut verkaufen.“

Mit den richtigen Erfahrungswerten und genug Expertenkompetenz kann dieser Plan aufgehen ‒ der Erfolg ist jedoch alles andere als in Stein gemeißelt denn: Trends ändern sich oft über Nacht.

Tritt dieses Szenario ein führt dies zu hohen Überbeständen, die langfristig Kapital binden ‒ oder im umgekehrten Fall zu Lagerengpässen, die den Umsatz bremsen. Dazu kommt: In Bereichen wie dem Bauwesen oder in der Produktion kann eine fehlerhafte Bestandsplanung zu massiven Verzögerungen führen.

Wie KI Sie bei der Bedarfsplanung unterstützen kann

Der größte Unterschied: Künstliche Intelligenz trifft keine Annahmen – sie stützt Empfehlungen zu 100% auf Daten. Und das in einer Tiefe, die für Menschen kaum zu überblicken ist.

Eine KI-gestützte und nutzenorientierte Bedarfsplanung kann aus Millionen von Datenpunkten Muster erkennen: Verkaufszahlen, saisonale Trends, Kundenverhalten, sogar externe Faktoren wie Wetter oder wirtschaftliche Entwicklungen.

Das ermöglicht hoch präzise Vorhersagen und eine flexiblere Steuerung der Bestände.

Einsatzmöglichkeiten der KI-basierten Bedarfsplanung

E-Commerce-Plattformen: Besonders Webshops, die viele Produkte anbieten, profitieren enorm von einer KI-gestützten und verbrauchsgesteuerten Bedarfsplanung. Die KI analysiert Kaufverhalten, saisonale Trends und externe Daten, um genau die richtigen Mengen an Produkten zur richtigen Zeit auf Lager zu haben.

Lebensmittelindustrie: Die Nachfrage nach frischen Produkten schwankt oft stark und schnell. Eine KI kann den Bedarf für frische Waren anhand von Verkaufsdaten und sogar Wetterprognosen vorhersagen, um Verderb und Überbestände zu vermeiden.

Automobilindustrie: In der Fertigung werden oft tausende von Einzelteilen benötigt. KI kann helfen, Lieferengpässe oder Überschüsse zu verhindern und die Produktionsketten optimal zu steuern.

Bauwirtschaft: Auf Baustellen sind Materialien und Werkzeuge ständig im Einsatz. Hier kann KI helfen, die Bestände zu überwachen, Verzögerungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass immer genug Material vorhanden ist, ohne unnötige Bestände aufzubauen.

Gesundheitswesen: Kliniken und Krankenhäuser müssen eine Vielzahl von Medizinprodukten und Medikamenten auf Lager haben, ohne zu viel Kapital zu binden. KI-basierte und verbrauchsgebundene Bedarfsplanung hilft hier, genaue Vorhersagen zu treffen, um sicherzustellen, dass keine Engpässe entstehen, während gleichzeitig Überbestände minimiert werden.

Modeindustrie: Saisonale Trends sind in der Modebranche entscheidend. Eine KI kann Kaufverhalten analysieren und treffende Prognosen zu zukünftigen Verkäufen erstellen, um Bestände und Nachbestellungen besser zu planen.

Versandhandelsunternehmen: Gerade bei internationalen Unternehmen mit globalen Lieferketten kann KI die Planung von Beständen effizienter machen, indem sie Lieferzeiten, Nachfrageveränderungen und Produktionskapazitäten berücksichtigt.

Smart Manufacturing: In der intelligenten Fertigung kann KI helfen, den Bedarf an Rohmaterialien in Echtzeit zu analysieren, sodass Unternehmen schnell auf Produktionsschwankungen oder unerwartete Störungen reagieren können.

Luftfahrtindustrie: Fluggesellschaften und Flughäfen nutzen KI, um den Bedarf an Ersatzteilen, Treibstoff und anderen wichtigen Ressourcen besser zu steuern, was die Effizienz verbessert und Kosten spart.

Logistikunternehmen: Hier kann KI helfen, den Bedarf an Fahrzeugen, Fahrern und Transportmitteln zu planen, was zu einer besseren Auslastung und einer Reduktion der Betriebskosten führt.

Quantitative Bedarfsplanung vs. qualitative Bedarfsplanung – warum beides wichtig ist:

Die Bedarfsplanung lässt sich in zwei große Bereiche unterteilen: Quantitative und qualitative Bedarfsplanung.

Während sich die quantitative Bedarfsplanung in typischen Bereichen wie Wirtschaft, Industrie oder Architektur auf harte Zahlen und Statistiken stützt, geht es bei der qualitativen Planung um Erfahrungswerte, Experteneinschätzungen und strategische Überlegungen. Eine KI kann beide Ansätze kombinieren – sie berechnet harte Fakten, aber auch weiche Faktoren, etwa Trends oder externe Einflussgrößen.

Falls Sie sich für eine solche Lösung interessieren, laden wir Sie herzlich zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ein. Dort zeigen wir Ihnen, wie eine mögliche Bedarfsplanungssoftware mit KI-Schnittstelle aussehen könnte ‒ und planen auf Wunsch gemeinsam mit Ihnen die nächsten Schritte einer möglichen Softwareentwicklung.

6 Vorteile der KI-basierten Bedarfsplanung

  • Präzisere Vorhersagen – KI berücksichtigt mehr Variablen als jede manuelle Planung
  • Reduzierte Lagerkosten – Weniger Überbestände sorgen für eine geringere Kapitalbindung
  • Verbesserte Lieferfähigkeit ‒ Sorgen Sie für maximale Transparenz in Ihren Beständen und beliefern Sie Ihre Kunden „just in time“
  • Schnellere Reaktionszeiten – Echtzeit-Analysen ermöglichen schnelle Anpassungen
  • Geringere Fehlerquote – Statt Bauchentscheidungen profitieren Sie von datenbasierten Prognosen
  • Bessere Skalierbarkeit – KI ist an keine Wachstumsrestriktionen gebunden und wächst mit Ihren Anforderungen

3 Best-Practice-Tipps zur Bedarfsplanung mit KI

Stellen Sie eine überdurchschnittlich hohe Datenqualität sicher
Sie können die beste Software der Welt haben: Unsaubere, veraltete und wenig relevante Daten resultieren früher oder später in einer eklatanten Fehlplanung. Besonders für die saisonale Bedarfsplanungen ist es wichtig, dass historische Daten regelmäßig gepflegt werden. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie auch externe Daten wie z.B. Wirtschaftsdaten, Wettervorhersagen oder geopolitische Entwicklungen integrieren, um so eine noch präzisere Vorhersage zu gewährleisten.

Kontinuierliches Training und Anpassungen
Märkte und Nachfragemuster ändern sich ständig. Für eine langfristige Effektivität muss die KI kontinuierlich mit neuen Daten gefüttert und regelmäßig trainiert werden. Was vor einem Jahr funktioniert hat, kann heute schon überholt sein. Ein gut funktionierendes Modell benötigt laufende Anpassungen, besonders wenn es um unvorhergesehene Marktereignisse geht.

Setzen Sie realistische Erwartungen
KI macht die Bedarfsplanung in Zukunft deutlich einfacher. Sie ist jedoch nicht unfehlbar. Künstliche Intelligenz kann Vorhersagen auf Basis historischer Daten und externer Faktoren treffen. Die Zukunft zu 100% treffend vorhersagen kann sie jedoch nicht. Sprich: Plötzliche Veränderungen wie eine Pandemie oder politische Veränderungen lassen sich selbst mit der besten Datenbasis nicht genau prognostizieren. Deshalb sollten Sie immer Szenario basiert und mehrgleisig planen, um auch den Worst Case jederzeit abfedern zu können.

Falls Sie sich fragen, wie Sie diese Punkte in der Praxis realisieren sollen, würden wir uns freuen, Sie in einem kostenlosen Beratungsgespräch mit einem Planungsexperten aus unserem Team begrüßen zu dürfen.

Fazit: Die Zukunft gehört der KI-basierten Bedarfsplanung

Wer seine Bedarfsplanung auf KI umstellt, sichert sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Unternehmen, die aktuell noch zögern, sollten nicht zu lange warten – denn der Markt bewegt sich schnell und eine KI-basierte Bedarfsplanung könnte schon in ein paar Jahren der neue Standard sein. Wir von antares helfen Ihnen gerne, Ihre Bedarfsplanung auf das nächste Level zu heben und entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden maßgeschneiderte Softwarelösungen.

In einem kostenlosen Beratungsgespräch werfen wir gerne gemeinsam einen Blick auf unsere neuesten Projekte und zeigen Ihnen, wie eine individuelle Lösung für Ihr Unternehmen aussehen könnte.

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Wir gehen auf Ihre Fragen ein und sorgen dafür, dass Sie unsere Software genau kennenlernen. Gerne zeigen wir Ihnen den Lösungsweg zu Ihren individuellen Anforderungen. Im Anschluss präsentieren wir Ihnen auf Wunsch das Leistungsspektrum unserer Software, live und direkt, per Web-Session oder persönlich bei Ihnen vor Ort.