Einführung
Letztes Jahr konnten wir die Marquard & Bahls AG, eine unabhängige Holdinggesellschaft mit Sitz in Hamburg, als neuen Kunden im Bereich Risikomanagement gewinnen. Das Unternehmen, das weltweit rund 6.700 MitarbeiterInnen beschäftigt und in über 30 Ländern Tochtergesellschaften besitzt, agiert im Bereich Energie & Chemie. Wir haben uns mit Herrn Leif H. Graf, dem Verantwortlichen aus dem Controlling, über die Einführung unserer Chancen- und Risikomanagement-Software antares RiMIS® bei Marquard & Bahls, die mitten in der Corona-Pandemie stattfand, unterhalten.
Interview
antares: Herr Graf, Sie haben sich im ersten Quartal 2020 für die ERM-Lösung von antares entschieden. Zuvor hatten Sie, gemeinsam mit Horvarth & Partners, ein Auswahlverfahren gestartet. Was waren die 3 entscheidenden Gründe für antares?
Leif H. Graf: Die Nutzerfreundlichkeit des ERM-Tools hatte in unserem Auswahlprozess hohe Priorität. antares RiMIS® hat uns durch seinen geführten Schritt-für-Schritt-Prozess zur Identifikation und Bewertung von Risiken überzeugt. Außerdem war es uns wichtig, dass Risk Manager über das Tool ihr Risk-Portfolio im Self-Service schnell und unkompliziert über automatisch generierte Auswertungen und Reports betrachten können.u guter Letzt war für uns eine enge Betreuung während der Tool-Konfiguration, des Rollouts und des ersten toolbasierten Risikozyklus wichtig und in diesem Punkt hat das Team von antares glaubwürdig seine Kundenorientierung vermittelt.
antares: Aufgrund der aktuellen Corona-Krise in der Welt schicken viele Unternehmen, darunter auch antares und Marquard & Bahls, ihre Mitarbeiter als Schutzmaßnahme ins Homeoffice. Somit mussten alle Projetaktivitäten, die i.d.R. vor Ort von antares-Beratern durchgeführt werden, auf anderem Wege gelöst werden. Wie empfanden Sie die Einführung von antares RiMIS® bei Marquard & Bahls?
Leif H. Graf: Trotz der herausfordernden Sondersituation Corona haben wir im Dreigespann aus M&B-Projektteam, Horvath & Partners und antares unser Projekt des globalen ERM-Rollouts komplett remote und trotzdem „on time“ und „in budget“ zum Erfolg geführt. Wichtig dafür waren kurz getaktete Abstimmungszyklen, eine offene und direkte Kommunikation zwischen uns und den Dienstleistern, sowie die Bereitschaft für die virtuelle Extrameile der Beteiligten. antares hat dies kontinuierlich sichergestellt.
antares: Hat die Kommunikation zwischen Marquard & Bahls und antares auch vom Homeoffice aus problemlos funktioniert?
Leif H. Graf: Ein problemloses Projekt gibt es aus meiner Sicht nicht. Wie bereits in der vorherigen Frage geschildert, war es in der Remote-Konstellation wichtig, mehr Berührungspunkte sicherzustellen als das in einem „On-Site“-Projekt notwendig gewesen wäre. antares stand während der gesamten Einführungszeit „Gewehr bei Fuß“ und ist darüber hinaus proaktiv bezüglich inhaltlicher oder technischer Abstimmungsbedarfe auf uns zugekommen – ein wichtiger Faktor für das Einhalten der Meilensteine und des Go-Live-Zeitpunktes.
antares: Sie befinden sich momentan kurz vor dem Go Live der Anwendung. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit antares RiMIS® arbeiten?
Leif H. Graf: Die globale Risk-Organisation besteht aus ca. 70 Risk Officers, welche für die Eingabe und Pflege der Risiken in antares RiMIS® verantwortlich sind.
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