10 geniale Möglichkeiten, wie Sie Low Code in Ihrem Unternehmen einsetzen können

Low Code ist eine Methode zur Softwareentwicklung, die darauf abzielt, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen und zu vereinfachen.

Der große Vorteil: Mit Low Code kommen Sie größtenteils ohne Programmierung aus.

Das beschleunigt den Prozess um ein Vielfaches, weil der mit Abstand zeitaufwändigste Faktor bei der Softwareentwicklung wegfällt: Das manuelle Schreiben von Code. Anstatt mit Programmiersprachen und Frameworks arbeiten Low-Code-Entwickler mit einem Baukastensystem, das vorgefertigte Buttons, Navigationselemente, Design-Elemente und Funktionen bereitstellt. Diese lassen sich flexibel an die eigenen Bedürfnisse anpassen, was die Anwendungsentwicklung deutlich benutzerfreundlicher macht. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das ein wahrer Segen.

Sie fragen sich, wo hier der Haken ist? Die gute Nachricht: Bei der Low-Code-Entwicklung ist grundsätzlich alles möglich, was Sie auch beim klassischen Software-Development umsetzen können.

Wichtig zu wissen: Dieser Vorteil ersetzt jedoch keineswegs die strategische Planung.

Außerdem müssen bestimmte technologischen Voraussetzungen gegeben sein, sprich: Sie benötigen ein passendes Low-Code-Tool (wie z. B. nedyx) bzw. einen Dienstleister, der Ihnen Zugang zu einer entsprechenden Lösung verschafft.

Welche grandiosen Möglichkeiten sich dadurch für Ihr Unternehmen ergeben, verraten wir Ihnen jetzt.

Vermutlich kennen Sie das Problem aus Ihrem eigenen Unternehmen: Durch den Digitalisierungs-Boom in Deutschland sind die Kapazitäten der meisten unternehmensinternen IT-Abteilungen komplett ausgereizt, weil diese über Jahre in Projekte eingebunden sind.

Wer trotzdem eine maßgeschneiderte Software-Lösung benötigt, muss oft lange auf die Umsetzung warten ‒ oder kann sich alternativ an ein Softwarehaus wenden. Allerdings berechnen die meisten Anbieter einen hohen Preis dafür.

Eine schnelle Lösung Ihres Problems ist in den meisten Fällen jedoch trotzdem nicht zu erwarten, denn: Die Wartelisten von Softwarehäusern sind lang. Und da ein Großteil der Anbieter nach wie vor mit einem konventionellen Entwicklungsansatz arbeitet, kann die Realisierung viele Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen.

In diesem Kontext kristallisiert sich Low Code als spannende Alternative heraus, denn: Durch den reduzierten Aufwand beim Low-Code-Development, lassen sich professionelle Lösungen innerhalb von wenigen Wochen zu einem sehr guten Preis realisieren.

Plus: Viele Unternehmen und Abteilungen haben talentierte Quereinsteiger in ihren eigenen Reihen, die Low Code durch entsprechende Schulungen in kurzer Zeit selbst erlernen können.

Zugegeben: Anfangs dürfen Sie keine Wunder erwarten. Mit fortschreitender Erfahrung profitieren Sie jedoch von einem Zuwachs an Know-how und Technologie-Skills in den eigenen Reihen ‒ und können in Zukunft Ihren Bedarf an Software zumindest teilweise mit eigenen Ressourcen abdecken.

Auch wenn die Digitalisierung in Deutschland inzwischen Fahrt aufgenommen hat: Es gibt nach wie vor sehr viel aufzuholen.

Was wir im Rahmen von Kundenprojekten immer wieder beobachten: Die meisten Unternehmen arbeiten nach wie vor mit Excel oder anderer Standardsoftware, um Berichte zu erstellen, Analysen durchzuführen oder ein Tracking aufzusetzen.

Das ist jedoch ineffizient, weil die Datenzusammenführung und -bereinigung einen unverhältnismäßigen Mehraufwand mit sich bringt ‒ bei oft ungenauen oder lückenhaften Ergebnissen.

Wie gut, dass es Low Code gibt, denn: Die Technologie ist geradezu prädestiniert dafür, Prozesse schnell und einfach zu digitalisieren und Workflows zu automatisieren.

Für Unternehmen mit komplexen Strukturen ist Big Data eine große Herausforderung. Verantwortliche stehen oft unter massivem Druck, weil sie Budgetverantwortung haben.

Sie müssen die Mammut-Aufgabe bewältigen, Daten aus vielen verschiedenen Quellen zusammenzuführen und auszuwerten, um so faktenbasierte Entscheidungen treffen zu können.

Low Code eignet sich sehr gut, um schnell und einfach Schnittstellen zu schaffen und verschiedenste Datenbanken miteinander zu verknüpfen.

Die Unternehmensdigitalisierung ist in den meisten Unternehmen ein langwieriger Prozess, der aus vielen Teilprojekten besteht, deren Nutzen jedoch von vornherein nicht immer klar ist.

Was, wenn sich die vorgeschlagene Lösung als nicht praktikabel erweist, aber viel Zeit und Budget in die Entwicklung geflossen sind?

Mit Low Code müssen Sie sich darüber keine Sorgen machen, denn: Durch den smarten Entwicklungsansatz kommen Sie schnell und unkompliziert zu einem Prototyp. So können Sie die Praktikabilität einer Lösung so früh wie möglich und bei geringem Risiko testen.

Betrachtet man die zahlreichen Turbulenzen in Politik und Wirtschaft der letzten Jahre, fällt eine Sache auf: Die rechtlichen Anforderungen an mittelständische und große Unternehmen sind gewaltig gestiegen.

Die Einführung strengerer Vorschriften zu den Themen GRC und ESG stehen beispielhaft für zwei zentrale Probleme, denen sich viele Unternehmen derzeit ausgesetzt sehen:

• Alle rechtlichen Vorgaben zu erfüllen
• Die daraus resultierenden Aufgaben in einem vertretbaren Zeitaufwand zu erledigen

Der Schlüssel zur Bewältigung dieser Hindernisse, sind maßgeschneiderte Software-Lösungen, die den Verantwortlichen einen Großteil der manuellen Routineaufgaben abnehmen.

Mit Low Code lassen sich solche Anwendungen glücklicherweise oft innerhalb von wenigen Wochen umsetzen.

Auch in der Arbeitswelt ist das Smartphone inzwischen unser verlängerter Arm. Deshalb sollten BI-Software, Reporting-Anwendungen und Digitalisierungslösungen auch auf dem Smartphone bedienbar sein.

Es kann sogar Sinn machen, reine Smartphone-Apps zu entwickeln, wenn bestimmte Tätigkeiten hauptsächlich mit dem Smartphone ausgeführt werden.

Während ein Responsive Design in der klassischen Softwareentwicklung meist einige Extrarunden an Arbeit nach sich zieht, sind Low-Code-Anwendungen in der Regel standardmäßig für mobile Endgeräte optimiert.

In vielen Unternehmen dominiert nach wie vor folgendes Bild: Die digitale Infrastruktur besteht aus zahlreichen Insellösungen, die mal mehr, mal weniger miteinander verbunden sind.

Zudem sehen wir immer wieder, dass die Kommunikation auf vielen unterschiedlichen Kanälen stattfindet, was die digitale Kollaboration erschwert.

Mit einer geeigneten Kollaborationsplattform, welche die gesamte Kommunikation bündelt, belastet Sie diese Sorge nicht mehr ‒ ein wertvoller Schritt, um die Produktivität in Ihrem Team zu verbessern, den Sie mithilfe von Low Code besonders effizient meistern.

Ja, wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der das Wort von heute oft morgen schon nicht mehr Bestand hat.

Die Meisten von uns stehen rechtlich, fachlich und technologisch vor ständig wechselnden Anforderungen, die eine hohe Flexibilität erfordern.

Die Low-Code-Technologie trifft in dieser Hinsicht zu 100% den Geist der Zeit, da Änderungen an Anwendungen und Prozessen besonders schnell möglich sind.

Zahlreiche Studien zeigen: Kundennähe war noch nie so wichtig wie heute. Und je besser Sie Ihre Wertschöpfung und Kommunikation an die Bedürfnisse Ihrer Kunden anpassen, desto enger werden sich diese mit Ihrer Marke verbunden fühlen.

Technologie kann ein entscheidender Schlüssel sein, um innovative Kundenerlebnisse zu schaffen. Zum Glück ist die Low-Code-Technologie mittlerweile so weit ausgereift, dass sich damit die komplette Customer Journey abbilden lässt.

So sind Sie immer nah beim Kunden und können für verschiedene Touchpoints ggf. eigene Anwendungen bauen, die in der jeweiligen Bedarfssituation den von Kunden gewünschten Mehrwert liefern.

Zahlen lügen nicht. Wenn Sie Ihre Kosten senken, Ihre Produkte optimieren und Ihre Lieferzeiten reduzieren möchten, kommen Sie um ein ausgefeiltes Reporting nicht herum.

Wir stellen jedoch immer wieder fest, dass viele Unternehmen keinen Zugriff auf Ihre relevantesten Daten haben und entsprechende Auswertungsmöglichkeiten fehlen.

Trifft das auch bei Ihnen zu, gehen Ihnen viele wichtige Erkenntnisse durch die Lappen. Erkenntnisse, die Ihnen dabei helfen könnten, Bottlenecks zu identifizieren und wichtige Prozesse zu optimieren.

Mit Low Code lassen sich einfach und mit moderatem Aufwand maßgeschneiderte Reporting-Lösungen realisieren, die auch mit komplexen Unternehmensstrukturen und -prozessen kompatibel sind.

Die folgenden Zeilen haben Sie überzeugt, dass Low Code genau der richtige Ansatz sein könnte, um Ihre aktuellen Digitalisierungsherausforderungen zu bewältigen? Dann sollten Sie trotzdem nichts überstürzen.

Unabhängig von Ihrer Branche muss Software immer gewisse Anforderungen erfüllen (z. B. Skalierbarkeit, flexible Anpassungsmöglichkeiten, etc.), damit Sie Ihre Ziele erreichen können.

So ist die Frage nach der richtigen Technologie entscheidend, denn: Nicht jedes Low-Code-Tool ist für den langfristigen und professionellen Einsatz geeignet. Wir empfehlen an dieser Stelle ausdrücklich unseren Technologiepartner nedyx, da sich damit auch komplexe Strukturen, Anforderungen und Prozesse abbilden lassen und eine mögliche Skalierbarkeit jederzeit gegeben ist. Ein kurzes Interview mit dem CTO Hans Peter Wolff finden Sie hier.

Doch auch der strategische Part ist wichtig, damit Ihr Low-Code-Projekt gelingt. Auf Wunsch nehmen wir Sie bei Ihrem Vorhaben an die Hand, entwickeln ein passendes Konzept und helfen Ihnen bei der technischen Umsetzung.

Das ist genau das, was Sie suchen? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf, um ein unverbindliches Beratungsgespräch mit unseren Low-Code-Consultants zu vereinbaren.